Mussorgskis Hexen tanzen Tango
Das Trio NeuKlang präsentiert sich im Aichacher Pfarrzentrum mit seinen Interpretationen klassischer Kompositionen als Neuerer seiner Zeit. Das Publikum reagiert begeistert.
Hardliner hätten die Nase gerümpft, Puristen staunten über den opulenten Klang: Darf ein Musiker klassische Komponisten verändern? Ja, Könner dürfen das – vor allem, wenn sie so interpretieren wie das Trio NeuKlang. Die drei Musiker agierten bei ihrem Konzert im Aichacher Pfarrzentrum St. Michael mit musikalischem Sachverstand und Respekt, ohne jemals platt zu werden und zeigten sich als Quertreiber zwischen Klassik und Tango, auch mal als Nuevo. Das Trio liebt keine melodischen Klischees; sie sind Paradiesvögel der Musikgeschichte auf der Durchreise.
Dabei haben Nikolaj Abramson an der Klarinette, Jan Jachmann am Akkordeon und Arthur Hornig mit seinem Violoncello es sich nicht leicht gemacht. Die Komponisten, deren Werke ausgespäht wurden, waren selbst schräge Vögel ihrer Zeit: Schostakowitsch, Tschaikowsky, Vivaldi, Wagner und selbst Beethoven wurde seiner Zeit verlacht und nicht anerkannt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.