Monika Gebhardt
Ideen, die vom Himmel fallen
„Ich bin Autodidaktin.“ Monika Gebhardt (geb. 1957) hat kein Problem damit, zuzugeben, dass sie keine Akademie besucht hat. Allerdings will man das kaum glauben, zeigt sie ihre Objekte und ihre Malerei. Monika Gebhardt arbeitet fast ausschließlich mit dem Werkstoff Klebeband, schafft kleine und große Kunstwerke, die so dekorativ sind, dass diese – egal ob in einem Büro, im Wohnzimmer oder auf dem Nachttisch – stets eine Zierde sind. Manche dieser Objekte beginnen sogar zu leuchten, wenn man den Schalter an einer mit Klebeband verschönerten Lampe einschaltet.
Wie ist Monika Gebhardt auf die Idee gekommen, aus einem dichten Gefüge von geschnittenen, gerissenen oder gerollten Bändern winzig kleine bis riesengroße Skulpturen zu schaffen? „Ich weiß es nicht“, sagt sie ein wenig verlegen. „Sie ist irgendwie vom Himmel gefallen.“ Ihre durchaus der abstrakten Plastik zuzurechnenden Arbeiten müssen schon deshalb als einmalig bezeichnet werden, weil Monika Gebhardt trotz eifriger Suche im Netz nichts Vergleichbares gefunden hat. Ihre quasi durch Spielerei entstandenen zwei- und dreidimensionalen Objekte sind Unikate. Neu dagegen sind die kleinformatigen Objektbilder, in denen farbiges Klebeband mit Draht und Wachs als Collage kombiniert ist. „Ich habe so viele Einfälle“, sagt die 48-Jährige, ich kann gar nicht alle umsetzen.“ Für die Versteigerung hat sie „Ablagerungen“, eines ihrer größten Klebebilder gestiftet, und dieses ist, egal, in welchem Ambiente es einen Platz findet, mit Sicherheit ein „Eyecatcher“. (sysch)
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