Rückhaltebecken wird teurer
Petersdorfer Rat verschont bei Entwässerung des Baugebiets „Westlich der Mallerbreite“ ein bestehendes Biotop. Was der Pumpversuch am Alsmooser Brunnen für die Bürger heißt
Gleich drei Mal beschäftigten sich die Petersdorfer Gemeinderäte bei ihrer Sitzung am Montagabend mit dem Thema Wasser. Zunächst skizzierte Rupert Mayr vom Ingenieurbüro Mayr mögliche Lösungsansätze für die Entwässerung des Baugebiets „Westlich der Mallerbreite“ in Willprechtszell. Eine Verwallung wird seitens der Gemeinde eingerichtet und im Rahmen der Kanalarbeiten wird bereits der Grundstein für eine mögliche Erweiterung Richtung Süden gelegt. Fraglich war bis dato noch, wo der obligatorische Puffer – das Rückhaltebecken – errichtet werden soll.
105 Kubikmeter müsse diese Pufferfläche messen, die nun direkt neben dem kleinen Biotop entstehen soll, das in den alten Klärbecken mittlerweile entstanden ist. Die Untere Naturschutzbehörde habe davon abgeraten, das Biotop zu zerstören, heißt es im Bericht des Ingenieurbüros. Stattdessen wird das neue Rückhaltebecken westlich dieser Biotopfläche zwischen der Axtstraße und der Axt angelegt. Summa summarum kostet die Anlage dieses Rückhaltebeckens 8000 Euro mehr. Die Summe für die Kanalerschließung beläuft sich damit auf 313000 Euro anstatt wie ursprünglich angesetzt auf 305000 Euro.
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