Mofarallye führt durch die „Hölle von Sand“
In dem Todtenweiser Ortsteil gehen 18 Teams mit 47 Fahrern an den Start, darunter eine junge Frau. Zu bewältigen sind Kurven, Anstiege – und eine Pfütze
Jürgen Zörner nennt den Parcours „die Hölle von Sand“: Auf dem Gelände des Kieswerks Seemüller führt die 360 Meter lange Strecke vorbei an Stein- und Sandhaufen, um enge Haarnadelkurven, bergauf und steil wieder hinunter und schließlich nach einer engen Kurve durch eine große Wasserpfütze. Gefahren wird sie mit dem Mofa. Zörner ist Hauptorganisator der Mofa-Rallye, die der MC Rehling alljährlich veranstaltet. Am Samstag traten dort 18 Teams mit insgesamt 47 Fahrern an. Das Ziel ist klar definiert: Das Team, das in drei Stunden die meisten Runden fährt, ist Sieger. Dieses Spektakel ließen sich zahlreiche Zuschauer nicht entgehen.
Pünktlich um 14 Uhr fiel der Startschuss. Ein Fahrer hielt das Fahrzeug, und ein anderer musste zuerst 50 Meter laufen, möglichst schnell sein Gefährt anlassen, und los ging die Fahrt. Der MC Rehling baute die Strecke auf, markiert mit rot-weißem Absperrband. 20 MC-Mitglieder waren im Einsatz, die meisten als Streckenposten. Sobald ein Gefährt ein Problem hatte, wurde die gelbe Fahne geschwenkt, dann wussten die weiteren Fahrer, hier ist Vorsicht geboten.
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