„Was mich an der Politik wütend macht“
Bei einem Workshop der Volkshochschule lernen Teilnehmer, wie man differenziert über Politik streitet
Wer sind in den Diskussionen um Einwanderungspolitik, Medienvielfalt und Co. eigentlich die Guten? Wer hat recht, wer die stimmenden Fakten? Oft hilft es, die Perspektive zu wechseln, um eine Wechselwirkung oder ein Dilemma zu erkennen. Das erklärte der Professor für Erwachsenenbildung, Christian Boeser-Schnebel bei einem Workshop der Volkshochschule (Vhs) Aichach-Friedberg zum Thema „Was mich an der Politik wütend macht...“. Neben dem Aichacher Bürgermeister Klaus Habermann war das Zimmer im Pavillon mit 14 Personen zwar spärlich gefüllt. Viel diskutiert wurde aber trotzdem.
Zum Aufwärmen wurde mit wechselnden Gesprächspartnern in einminütigen Runden unter anderem dargelegt, was die Teilnehmer an der deutschen Demokratie gut finden und was sie stört. Positiv wurde wiederholend der Punkt der freien Meinungsäußerung genannt, es sei gut, dass jeder stets „sagen kann, was man denkt, ohne eingesperrt zu werden“, so ein Teilnehmer. Kern des Ganzen war, den Gegenüber ausreden zu lassen. Danach wurden nach einer kurzen Vorstellungsrunde in Tischrunden von drei bis vier Teilnehmern verschiedene Themen erarbeitet, die an der Politik wütend machen. Hier wurden unter anderem die Arroganz der Macht und die Einwanderungspolitik genannt.
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