Was tun, wenn eine Bio-Tonne „lebendig“ wird?
Landratsamt: So lässt sich das Behältnis im Sommer sauber halten
Aus dem Landratsamt Aichach-Friedberg kommen Tipps für den richtigen Umgang mit der Bio-Tonne im Sommer. Um den Fäulnisprozess zu verlangsamen, sollte ein möglichst schattiger Standort für den Behälter gewählt werden. Am besten ist es, den Deckel tagsüber offen zu lassen, damit der Biomüll und die Maden austrocknen. Zusätzlich werden die Maden so eher von natürlichen Feinden gefressen, heißt es in einer Mitteilung. Es empfehle sich, feuchte Abfälle wie Obstschalen oder Teebeutel in Zeitungspapier zu wickeln, damit die Feuchtigkeit entzogen wird. Zur Entfeuchtung können zwischendurch auch Heu, getrocknetes Gras oder Sägemehl in die Tonne geschichtet werden. So lassen sich auch Faulgase abdichten. Zum Austrocknen der Maden würde auch Salz, Kalk- oder Gesteinsmehl in der Biotonne beitragen.
Wer den Tonnenrand mit Essig einreibt oder ein Tuch mit Duftstoffen (Teebaum- oder Lavendelöl) unter dem Deckel befestigt, hält Fliegen fern. Sie legen dann keine Eier ab. Nach der Leerung sollte die Tonne mit Regenwasser gesäubert und anschließend gut getrocknet werden. Übrigens: Mit dem Buchsbaumzünsler befallene Sträucher dürfen über die Biotonne entsorgt werden. Und: Plastiktonnen sind nicht erwünscht. (AN)
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