Erneuerbare Energie seit über 100 Jahren
Familie Haberl aus dem Rehlinger Ortsteil Unterach nutzt seit mehr als einem Jahrhundert die vorbeifließende Friedberger Ach
Rehling-Unterach Stromerzeugung mittels Wind, Sonne und auch Wasser wird seit der Jahrtausendwende finanziell gefördert. Doch schon lange vor dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und der Katastrophe von Fukushima setzte die Familie Haberl in Unterach (Gemeinde Rehling) auf Wasserkraft. Bereits der Uropa betrieb ein kleines Wasserrad. Heute steht dort ein modernes Kleinkraftwerk, das jetzt bei einer Veranstaltung der Volkshochschule von Besitzer Hubert Haberl eingehend vorgestellt wurde.
So ist die Anlage auf dem neuesten Stand. Erst im Jahre 2005 begannen die Arbeiten, um den in einem kompakten Stahlcontainer untergebrachten Generator in Betrieb zu nehmen. Seitdem fließen gut 700 LiterWasser in der Sekunde durch die Turbinen und treiben den Generator (durchschnittliche Leistung: zehn Kilowatt) an. Den erzeugten Strom speist Haberl mit seinem Bruder und einem Nachbarn ins Netz ein. Zusammen haben sie eine kleine Firma gegründet und das Kraftwerk finanziert. Vergütet wird ihnen ihr Strom mit 9,7 Cent pro Kilowattstunde. In gut 25 Jahren soll sich die Anlage, die mit 140000 Euro Investitionskosten zu Buche schlug, amortisiert haben. Ein Selbstläufer ist sie jedoch nicht.
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