Zwischen Zuversicht und Todesahnung
Der Kammerchor St. Sebastian, das Orchester Dieter Sauer und Solisten begeistern in der Aichacher Stadtpfarrkirche mit Schubert
Die Es-Dur-Messe stammt aus dem letzten Lebensjahr von Franz Schubert. Besonders düster klingt sie eigentlich nicht. Schuberts letzte Lebensmonate sind ein Strom gewaltiger Gedanken. So als ahnte er nicht, dass seinem Leben enge Grenzen gesetzt waren. Den Komponisten nahm man allenfalls als Liederkomponisten wahr, nicht als den Meister von Messen. Dies gilt nicht zuletzt für seine Es-Dur Messe D 950, die jetzt in trefflicher Aufführung durch den Kammerchor Sebastian und Sopranistin Beata Marti, Altistin Lena Fleck, Tenor Bernhard Hirtreiter und Bariton Wolfgang Wirsching in der Aichacher Stadtpfarrkirche unter der präzisen Leitung von Kantor Alois Kammerl erklang.
Das Konzert wurde eingeleitet mit dem Psalm 30,3 „Mein Gott ich hab zu dir geschrien“, der Zuversicht und Freude verheißt und die Stimme zu Gott nie versiegen lassen will. Komponiert und intoniert von Alois Kammerl, gesungen von Bernhard Hirtreiter. Trefflich von Dieter Sauer und Barbara Bachhuber an den Violinen, Christiane Sauer an der Bratsche und Marie-Theres Daubner am Cello begleitet.
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