Julia Linscheid aus Aichach geht als virtuelle Assistentin auf Reisen
Plus Julia Linscheid reiste bereits nach Kenia und nach Indonesien. Nun zieht die Aichacherin wieder los. Dafür hat sie sich selbstständig gemacht.
Frei und unabhängig sein, arbeiten, wo und wann es einem beliebt - davon träumen viele. Doch kaum jemand realisiert diesen Traum. Ganz anders Julia Linscheid aus Aichach. Die 26-Jährige hat das Reisefieber gepackt: Sie kündigte nicht nur ihren bisherigen Job als Erzieherin, sondern gab auch ihren deutschen Wohnsitz auf. Komplett mittellos reist sie dennoch nicht, denn die Aichacherin arbeitet als virtuelle Assistentin. Das geht von überall aus - auch aus Kenia, wohin sie an diesem Mittwoch aufbricht.
Es ist nicht die erste Reise, die Julia Linscheid macht. Bereits 2016 arbeitete die junge Erzieherin in einem Waisenhaus in Kenia und packte in einem Krankenhaus mit an. Zwei Jahre später erlebte sie eines ihrer wohl größten Abenteuer. Als 2018 auf der indonesischen Insel Lombok die Erde bebte, war Linscheid mittendrin. Betroffen vom Leid der Einwohner, aber auch beeindruckt von deren Überlebenswillen, organisierte sie kurzerhand eine Spendenaktion. Etwa 6000 Euro seien zusammengekommen, erzählt sie. Mit diesem Geld war sie in den Camps unterwegs, insbesondere dort, wo die Hilfe der Regierung nicht ankam. Die damals 22-Jährige besorgte das Nötigste, verteilte Lebensmittel und Trinkwasser und konnte sogar zwei Wassertanks kaufen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.