Im früheren Klostergut Wessobrunn sollen 44 Wohnungen entstehen
Plus Die Maro-Genossenschaft will das Wessobrunner Klostergut umbauen. In der früheren Landwirtschaft von St. Ottilien soll günstiger Wohnraum entstehen.
Das Klostergut oberhalb von Wessobrunn gehört dem Kloster St. Ottilien. Seit zwei Jahrzehnten wird es nicht mehr von den Mönchen bewirtschaftet. Nach der Aufgabe der Ökonomie stand ein Großteil der Gebäude leer, in einigen der Räume im Erdgeschoss haben Künstler ihre Ateliers eingerichtet. Auch vier Wohnungen werden noch als solche genutzt. Jetzt soll wieder richtig Leben in die alten denkmalgeschützen Gebäude einziehen, die die Gemeinde Wessobrunn gepachtet hat. Die Maro-Genossenschaft plant den Umbau von Wirtschaftsgebäuden zu Wohnungen. Laut Geschäftsführer Martin Okrslar sind 44 Wohnungen möglich.
Die Maro, die bereits zehn Jahre Erfahrung im Bau von Genossenschaftswohnungen hat, will eine Anlage für generationsübergreifendes Wohnen schaffen. Laut Okrslar ist dies am besten mit einer Mischung aus verschieden großen Wohnungen möglich. Je ein Drittel der Wohnungen soll für Familien, für Paare und für Singles geeignet sein. Zielgruppe der großen Wohnungen sind junge Familien, die eine familientaugliche und dennoch bezahlbare Wohnung suchen. In die Dreizimmer-Wohnungen ziehen laut Okrslar meist Paare ab einem Alter von 55 Jahren ein, in die Zweizimmer-Wohnungen meist Singles, die über 65 Jahre alt sind.
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