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In Utting und Schondorf wird vorerst kein Sicherheitsdienst mehr patrouillieren. Unser Bild zeigt den Einsatz von Security-Leuten bei der Überwachung von Corona-Vorschriften vor einem Jahr, wofür jedoch ein anderes Unternehmen tätig war als das, welches jetzt gekündigt hat.
Foto: Thorsten Jordan/Archiv
Plus
Der Sicherheitsdienst will an den Wochenenden nicht mehr in den Seeanlagen in Schondorf und Utting patrouillieren. Jetzt macht man sich über Alternativen Gedanken.
VonDagmar Kübler
Seit Mai 2016 patrouillierte im Summerpark in Utting ein Sicherheitsdienst – nun ist Schluss damit. Die Sicherheitsgruppe Unger aus Dießen habe den Vertrag mit der Gemeinde aufgekündigt, teilte Bürgermeister Florian Hoffmann (Ländliche Wählergemeinschaft) in der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. Zuvor hatte der Bürgermeister über kritische Stimmen von Jugendlichen zum Einsatz der Security im Rahmen des Workshops „Zukunftsmacher“ berichtet. Der Sicherheitsdienst war neben dem Summerpark auch an der Schule, am Sprungturm und auf dem Sonnendachl im Einsatz. Was Josch Unger vom Sicherheitsdienst dazu sagt.
Mithilfe eines Sicherheitsdienstes sowie einer Satzung, welche die Gemeinde Utting ermächtigt, bei Verstößen selbst Bußgeldbescheide bis zu 500 Euro auszustellen, versuchte die Gemeinde seit 2016, die ausufernden Aktivitäten im Summerpark am Dampfersteg, einzudämmen. Die Satzung untersagt beispielsweise, Alkohol oder andere berauschende Substanzen im Summerpark zu konsumieren, laute Musik abzuspielen, zu grillen oder Partys zu feiern.
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