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Dießen
06.05.2024

Schacky-Park in Dießen: Mal Vergnügen, mal Schrecken

Diese beiden historischen Stand-Vasen sollen nach der Sanierung der brüchigen Treppe am Eingang des schmiedeisernen Tors im Dießener Schacky-Park wieder an ihren originalen Platz gestellt werden.
Foto: Christine Reichert

Der Förderkreis Schacky-Park begrüßt das 800. Mitglied und blickt auf das vergangene Jahr zurück. Drei Stürme und Schnee setzten dem Park zu.

800 Mitglieder, 4500 Arbeitsstunden und 21.000 Euro Spenden – mit diesen Zahlen konnte der Vorstand des Förderkreises Schacky-Park beim jährlichen Treffen bei seinen Mitgliedern aufwarten. Das 800. Mitglied Monika Theunert war auch spontan zur Mitgliederversammlung gekommen und wurde mit einem Bravo und Kräutergrüßen gefeiert. Das neue Mitglied der Gemeinschaft bot gleich seine Mithilfe an. Als Gärtnerin und Floristin ausgebildet, hat Monika Theunert zwei Berufe, die sich mit dem Park wunderbar verbinden lassen. 

Zuvor lief die filmische Dokumentation von Detlef Reichert, die jedes Jahr die Ereignisse des vergangenen Jahres abbildet. Der Film hinterließ im Publikum vergnügliche, aber auch erschreckende Eindrücke. Drei Sturmereignisse und zum Ende des Jahres noch der Schneebruch setzten dem Park und seinen Mitarbeitern sehr zu. Alte Bäume verloren ihr Gleichgewicht, junge Bäume wurde erschlagen, Äste hingen bedrohlich in unerreichbarer Höhe, die Wege waren nicht mehr begehbar und sogar verschüttet. Viele Passagen zeigen die unermüdlichen Mitarbeiter, spontane Helfer und die Hebebühne des gemeindlichen Bauhofs, der immer wieder aushilft, wenn es nottut. So endete der Film mit dem Schild „Betreten verboten“, das noch lange vor dem tief verschneiten Park hing.

Rentnerinnen und Rentner entsprechen dem Beuteschema der Vorsitzenden des Schacky-Park-Vereins

Diese Bilder verband die Vorsitzende, Christine Reichert, auch mit einem Aufruf zur Mitarbeit. Seit 18 Jahren pflegen engagierte Helferinnen und Helfer den Park. Sie zimmern, graben, jäten, fällen und pflanzen und zu einem guten Teil sind junge und dynamische Aktive mit dabei. Aber gerade jüngere Leute haben viele andere Aufgaben zu bewältigen. Deshalb meinte die Vorsitzende launig, die jungen (Früh)-Rentnerinnen und Rentner wären ihr Beuteschema: "Wir brauchen Kettensägemänner und Grünpfleger – mit und ohne Sternchen – kurzum viele Leute, die Freude und Spaß am Mitwirken im Grünen haben." 

Jeden Samstag um 9 Uhr trifft sich die Crew am Container und dann wird der Park drei Stunden frisiert. Wer unter der Woche Zeit hat, sollte sich melden unter der Telefonnummer 0151/12421818. Denn alle könnten mithelfen, wenn die großzügigen Spenden zum Wiederaufbau der geschädigten Bäume verpflanzt werden. 

Altes wie neu restaurieren oder als Fragment belassen?

Die Wahl des Vorstands und der Referatsleiter im Turnus von zwei Jahren brachte einhellige Zustimmung für alle bisher in diesen Funktionen tätigen Personen. Neuer Schatzmeister ist Christian Kellner. 

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Joachim Hoppe, Referent für Denkmalpflege und Restaurierung und freischaffender Bildhauer, stellte dem Publikum die Pläne für ein neues Projekt vor. Am Eingang des schmiedeeisernen Tors soll die brüchige Treppe saniert werden und die repräsentativen historischen Stand-Vasen ihren originalen Platz wieder bekommen. Hoppe erläuterte auch die Aspekte zu Restaurierungsthemen wie „Altes wie Neues“ herzurichten, oder "Altes als Geschichtsfragment zu belassen und nur zu stabilisieren". Dies sei eines der Themen, die seit Beginn des Wiederaufbaus den Förderkreis bewegen und die Gestaltung und das Miteinander im Förderkreis so vielfältig und interessant machten. (AZ)

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