Damit Holzhausen wieder einen Treffpunkt bekommt
Plus Eine Projektgemeinschaft will in Holzhausen ein Dorfgemeinschaftszentrum entstehen lassen. Wie die Gemeinde der Idee gegenübersteht und was das Projekt ausbremsen könnte.
Viele Wünsche und Ideen projiziert eine Projektgemeinschaft rund um Philipp und Jenny Süßmann, Johanna Seefelder und Karl Wilhelm auf das neue Dorfgemeinschaftszentrum, das sie in Holzhausen zum Leben erwecken wollen: Es soll die verlorene Dorfwirtschaft ersetzen (der "Sonnenhof" wurde vor etlichen Jahren zu Wohnungen umgewandelt) Ort für Vereinsversammlungen sein sowie für Treffen nach Taufen oder Trauerfeiern. Brauchtum, Kunst und Kultur sollen dort eine Heimat finden, beispielsweise mit Volkstanz, Hoagarten, Konzerten, Lesungen und Ausstellungen. Den Raum dafür sehen sie in einem kleinen Häuschen an der Ammerseestraße.
Platz soll entstehen für generationenübergreifende Aktivitäten – von der Krabbelgruppe bis zum Seniorentanz. Und auch der Telos-Kinderkindergarten erhofft sich mit dem neuen Raum, dass wieder wie früher das Senioren-Kinder-Café oder Veranstaltungen wie „Senioren lesen für Kinder“ stattfinden könnten. Außerdem will der Waldkindergarten des Telos-Kinderhauses den Raum gern als „Sturmunterkunft“ nutzen. Ideal für das Kinderhaus ist, dass es sich bei dem für all diese Zwecke ins Auge gefassten Objekt um das Nachbarhaus handelt – die Gärten grenzen direkt aneinander. Geht es nach der Projektgruppe, so soll das kleine, etwa 1930 als Obstkeller erbaute Häuschen, das zuletzt der Kunstschreiner Jan Malek bewohnte und das seit 2023 leer steht, saniert, modernisiert und erweitert werden und dann allen Bürgern, auch den Uttingern, offen stehen. Das Haus befindet sich in der Ammerseestraße 19.
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