Die Schulden der Gemeinde Utting steigen weiter an
Bis 2027 könnte in Utting die Netto-Neu-Verschuldung um 13 Millionen Euro steigen. Bei der Haushaltsberatung wird aber auch darauf verwiesen, dass dafür Werte geschaffen werden.
Utting kann sich zwar über mehr Einnahmen freuen. Jedoch hat die 4700 Einwohner zählende Gemeinde so viele Projekte, dass der Schuldenberg wächst und die Rücklagen in den nächsten Jahren aufgebraucht werden. Im Gegenzug, und das spiegeln die Haushaltszahlen nicht wider, werden jedoch wertbeständige und rentable Investitionen getätigt, Treffpunkte im Ort, bezahlbarer Wohnraum und mehr Betreuungsplätze für Kinder geschaffen sowie mit PV-Anlagen Klimaschutzmaßnahmen ergriffen.
Zwar steht der Uttinger Gemeinderat geschlossen hinter den geplanten Projekten und auch hinter dem Haushalt, den Kämmerer Matthias Graf in der jüngsten Sitzung vorlegte. Jedoch wurde es so manchem angesichts des Szenarios steigender Verschuldung und schmelzender Rücklagen auch ein wenig bange. Geäußert wurde die Sorge, dass Zins und Tilgung wie Knebel wirken könnten, dass mit den Geldern zwar geplante Projekte noch verwirklicht, neue jedoch vielleicht nicht mehr begonnen werden könnten. Ebenso wurde gefordert, künftig nicht immer die große Lösung, sondern günstigere Ausführungen anzustreben.
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