Das erlebte der Küchenchef der Neusässer Stadthalle in 35 Jahren
Küchenmeister Karlheinz Luxenhofer hat jede einzelne Veranstaltung in der Neusässer Stadthalle bekocht. Jetzt geht er in den wohlverdienten Ruhestand.
Von einer kleinen Unterbrechung abgesehen haben Sie seit 35 Jahren jede einzelne Veranstaltung in der Neusässer Stadthalle zuverlässig mit Speis‘ und Trank bewirtet. Wie sind Sie zu dieser großen Herausforderung gekommen?
Karlheinz Luxenhofer: Den Kochberuf habe ich in den 70er Jahren im damaligen Augsburger Hotel „Weißes Lamm“ erlernt und die folgenden Jahre in Pfersee, Steppach und Bobingen gekocht. Durch all diese Verbindungen hatten schließlich die Neusässer Stadträte 1988 ihr Interesse bekundet, mich für die gerade entstehende Stadthalle zu engagieren. Das war dann schon etwas anderes.
Inwiefern?
Karlheinz Luxenhofer: Normale Restaurants sind überschaubar, selbst mit 100 bis 150 Sitzplätzen noch. Aber nun ging es um die Verköstigung von bis zu 600 Personen pro Abend. Im Stadterhebungsjahr 1988, als in Neusäß ein Fest nach dem anderen veranstaltet wurde, waren zum Teil sogar bis zu 1000 Leute zu bewirten. Aber dann gab es gab in den kommenden Jahrzehnten keine einzige Veranstaltung in der Stadthalle, die ich nicht mitgemacht habe: Kulturveranstaltungen, Hochzeiten, Firmenfeiern, Tanzbälle. Das war anstrengend und herausfordernd, aber es ist immer alles erfolgreich abgelaufen.
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