Vandalismus im Schulgarten
Zaun, Bewegungsmelder oder Kamera: Der Gemeinderat Altenmünster diskutiert, wie man eine Beschädigung künftig vermeiden kann. Die Lehrerin will so nicht mehr weitermachen.
Anni Spengler, die Leiterin der Schulgartengruppe in Altenmünster, hat die Nase voll: Nachdem erst im Sommer Unbekannte die farbig gestalteten Stelen im Garten der Schule umgeworfen hatten, fand sie nun die von ihr selbst angelegten hölzernen Beetumrandungen aus dem Boden gerissen und verstreut vor. In einem Brief an Bürgermeister Bernhard Walter äußert sie sich enttäuscht und verärgert. Unter diesen Bedingungen werde sie ihre Arbeit als Betreuerin des Schulgartens nicht weiter fortsetzen, kündigt sie in dem Schreiben an, das Walter dem Gemeinderat in öffentlicher Sitzung vorlegte. Fotos dokumentieren die Folgen des Vandalismus.
Die Gemeinderäte zeigten Verständnis für Spenglers Ärger und diskutierten über Möglichkeiten, solchen Zerstörungen künftig vorzubeugen. Das Gebiet einzuzäunen wäre äußerst aufwendig, meinte Bürgermeister Walter: „Wir sollten den Schuldigen auf die Finger klopfen und nicht andere ein- oder aussperren.“ Eine kurz ins Gespräch gebrachte Videoüberwachung sei rechtlich nicht zu realisieren. Günter Klaus schlug vor, eine Beleuchtung mit Bewegungsmelder zu installieren. Diese Lösung soll nun von der Verwaltung geprüft werden.
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