Zwischen Chormusik und a cappella
Das Vokalensemble ChorSet präsentiert Vieles. Doch nicht alles kann überzeugen
„Es ist, was es ist“ – so lautete das spannende Motto eines Augsburger Vokalensembles, welches zahlreiche Besucher in den Stadtberger Bürgersaal gelockt hatte: Die Formation ChorSet ist unter wechselnden Besetzungen seit 23 Jahren in der Kulturszene aktiv und hat auf ihrem diesjährigen Frühjahrskonzert ein buntes Angebot an Balladen, Swing und Gospelsongs präsentiert. Recht ungewöhnlich begann der Abend dann aber nicht mit Gesang und Notenklängen, sondern mit einer kleinen experimentellen Theaterszene über Sinn und Unsinn der kleinen Dinge der Welt.
Doch dann wurde mit dem Arrangement „a cappella“ schnell deutlich, welches Genre das Publikum in den folgenden Stunden zu erwarten hatte. Mit einem harmonischen Zusammenspiel der Stimmen lud das knappe Dutzend Interpreten schließlich auf einen Streifzug beliebter Songs ein, der sich von Matt Biancos „Half a Minute“ bis zum lässigen „Don’t worry, be happy“ von Bobby McFerrin erstreckte. Die mehrstimmigen Interpretationen wurden dabei immer wieder aufgefrischt durch die Soloeinlagen einzelner Ensemblemitglieder, wie beispielsweise in gelungener Weise von Tenor Philipp Rascher. Zum Teil hat der Chor die ansprechenden Melodien auch charmant mit den Lippen gepfiffen statt mittels großer Worte in Szene gesetzt.
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