Deuter Sport sorgt bei der Konzernmutter Stabilo für Wachstum
Gersthofer Rucksackhersteller liegt mit Schwesterunternehmen im Umsatzplus über Branchenschnitt
Als im Jahr 2006 der fränkische Stifte- und Kosmetikhersteller Stabilo den Gersthofer Rucksackhersteller Deuter gekauft hatte, wunderte sich die Wirtschaftswelt, ja zum Teil wurde dieser Schritt sogar belächelt. Doch die Geschäftsführung ließ sich nicht beirren und kaufte in den vergangenen Jahren sogar noch drei weitere Outdoor-Unternehmen dazu: Ortovox (2011), Spezialist für Skitourengeher mit Bekleidung und Sicherheitstechnik, sowie Maier Sports (2015) mit Ski- und Wanderbekleidung sowie dessen Tochter Gonso mit Radsportbekleidung. „Jeder ist in seiner Branche ein relevanter Spieler“, wie Sebastian Schwanhäußer, Geschäftsführender Gesellschafter der Gruppe Schwan-Stabilo, bei der Bilanzpressekonferenz am Konzernsitz in Heroldsberg bei Nürnberg sagte.
Nicht zuletzt jetzt, zum Abschluss des Geschäftsjahrs 2016/17 (Stichtag 30. Juni) sprechen die vorgestellten Geschäftszahlen erneut ihre eigene Sprache: Der Teilkonzern Outdoor war wieder sehr erfolgreich, sie erwirtschaftete 164,2 Millionen Euro (Vorjahr 157,1 Mio. Euro). Das ist ein Umsatzplus von 4,5 Prozent. „3 Prozent Wachstum sind in dieser Branche gegenwärtig üblich“, so Schwanhäußer. Rund die Hälfte dieses Umsatzes gehe auf das Konto von Deuter, das exklusiv in Vietnam produzieren lässt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.