Die nächste Chance kommt 2027
Das schlechte Wetter sorgt bei vielen Hobbyastronomen im Augsburger Land für lange Gesichter
Mit einer Geschwindigkeit von etwa 16 Kilometern pro Sekunde raste gestern der Gesteinsklumpen mit dem wenig spannenden Namen „2004BL86“ an der Erde vorbei. Mit dem bloßen Auge war der Himmelskörper am Firmament nicht zu sehen. Selbst mit dem Teleskop wurde es schwierig für die Hobbyastronomen. „Die aktuelle Wetterlage macht die Sicht fast unmöglich“, sagte gestern Max Stumböck, Vorsitzender der Sternwarte Streitheim. Hinzu kam die hohe Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre, die obendrein für schlechte Bedingungen sorgte.
Entdeckt wurde der 500 Meter große Asteroid 2004 von amerikanischen Wissenschaftlern. Die gaben schon früh Entwarnung. Mit einer Kollision sei keinesfalls zu rechnen. „Man konnte die Laufbahn schon sehr genau berechnen“, so Stumböck. Ein Zusammenprall mit der Erde sei bei dieser Entfernung so gut wie unmöglich. Anders 2013 im russischen Tscheljabinsk: Dort trat ein nur 18 Meter kleiner Brocken in die Erdatmosphäre ein. Viele Menschen wurden verletzt. Die Wissenschaftler hatten den Meteoriten nicht kommen sehen, er war dafür einfach zu klein.
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