Drei Schützenkönige zum Sebastianifest
Viele Ehrungen beim SV Hainhofen
Neusäß-Hainhofen Wie alle Jahre trafen sich die Schützen des SV Hainhofen mit den Schützen aus Oberwaldbach zu einem Festgottesdienst zur Feier der Sebastiani-Bruderschaft, einer Notgemeinschaft, die in den Zeiten der Pest gegründet worden war. In der von Pfarrer Karl Freihalter gehaltenen Predigt stand „Gottes Wort zu hören“ im Mittelpunkt, wobei der heilige Sebastian als gutes Beispiel diente. Der Gottesdienst war von drei Besonderheiten geprägt. Der Männergesangsverein Liederkranz Hainhofen überraschte die Gottesdienstbesucher mit einer afrikanischen Messe, die nur von Gesang und Trommel ohne Orgel gebildet wurde und neue Rhythmen durch das Kirchenschiff tönen ließ. Und Pfarrer Freihalter weihte eine neue und schön geschnitzte Sebastianifigur ein, die der Hainhofer Kirche von den Barmherzigen Schwestern in Augsburg, für die stellvertretend die Generaloberin Michaela Lechner anwesend war, geschenkt worden und die zuvor in Pfronten gestanden war. Die Schützen überraschten mit drei Hainhofer Schützenkönigen, da neben den beiden Vereins-Schützenkönigen die amtierende Gaudamenkönigin Irene Merk zugegen war. Bei der Sebastianifeier stellte Schützenmeister Hansjörg Schäfer als wichtigen Kern der Zusammenkunft die Ehrung der Jubilare für ihr Engagement und ihre langjährige Treue heraus, die er anschließend zusammen mit dem Bürgermeister Richard Greiner durchführte.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Brigitte Bruder, Irene Merk, Andreas Nerz und Marcel Seitz geehrt. Franz Durner und Günther Uhrle ließen sich entschuldigen. 40 Jahre dabei sind Dieter Weinl und die abwesende Gertraud Weinl. Auf stolze 50 Jahre engagierte Mitgliedschaft im Verein blickt Fridolin Schäfer zurück, davon rund 30 Jahre als Schriftführer des Vereins, der in dieser Zeit auch viele Schützenausflüge organisiert hatte. Ebenso lang sind Josef Fröhlich und Werner Rommel im Verein.
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