
Der erste Ernstfall

Zwei Hospizbegleiterinnen erzählen, wie sie einen Menschen in einer Wohngruppe für Behinderte beim Sterben begleiteten
Die Situation war neu: In der betreuten Wohngruppe in der St.-Wolfgang-Straße musste sich das Betreuungspersonal mit der Tatsache auseinandersetzen, dass einer der Mitbewohner sterbenskrank war. Da die Pflegekraft der Betreuer der Wohngruppe langfristig nicht ausgereicht hätte, dem Bewohner aber die letzten Tage seines Lebens in seiner gewohnten Umgebung ermöglicht werden sollten, wurde nach einer Alternative gesucht. Und diese hieß: Hospizbegleiter. Auch für die beiden Hospizbegleiterinnen Gundula Bröcking und Annemarie Probst war die Situation neu, denn nach ihrer Ausbildung, die sie im Oktober 2014 abgeschlossen hatten (wir berichteten), fühlten sie sich gewappnet für die private Betreuung eines Sterbenden – doch in der Wohngruppe des Dominikus-Ringeisen-Werkes erwarteten sie 14 Bewohner mit körperlichen und geistigen Behinderungen.
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