Eine Krippe, die sich wie ein Karussell dreht
Die Hoigartagruppe der Krippenfreunde Augsburg und Umgebung fängt mit ihren Unikaten den Zauber der Weihnacht ein. Warum bei den Exemplaren gerade die Liebe zum Detail so wichtig ist
Der Ausstellungsort ist gewöhnungsbedürftig, auch wenn die Krippenfreunde Augsburg und Umgebung mittlerweile bereits zum vierten Mal ihre Werke in den Schaufenstern des ehemaligen Schreibwarengeschäfts Pfitzmayr am Fischacher Marktplatz präsentieren. „Wir erreichen damit viele Menschen“, machte Vereinsvorsitzender Werner Kramer bei der Eröffnung aufmerksam. Diese sehen in den Auslagen eine eindrucksvolle Revue von über 20 Krippenarbeiten aus den vergangenen Jahren. Eine Schau, die gefühlvoll und kurzweilig zugleich auf das Weihnachtsfest einstimmt.
Pfarrer Sebastian Nößner freut sich vor allem über die unterschiedlichen Stile der Krippen. Er sagt: „Ich bin von der breiten Palette überrascht. Sie reicht von orientalisch geprägten Werken bis hin zu alpenländischen.“ Als ungewöhnlich, jedoch sehr positiv bezeichnete er, dass bei einigen Krippen Josef das Kind in den Armen hält. Seit Jahrhunderten sei dies im Rahmen der Geschlechterrolle ausschließlich Maria vorbehalten gewesen.
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