
Leonhardiritt im Augsburger Land: Der Brauch lebt weiter

Ob in kunstvoller Tracht, mit prachtvollen Kutschen oder in Jeans hoch zu Ross – auf dem Land findet der Umzug bei Jung und Alt großen Anklang.
Lautes Wiehern und viele prachtvoll geschmückte Pferde und Kutschen verraten es schon von Weitem: In Gabelbachergreut hat am Sonntag der alljährliche Leonhardiritt stattgefunden. Ob jung, ob alt, ob Pferd, ob Hund – anlässlich der Patroziniumsfeier haben sich die Dorfbewohner entlang der Hauptstraße rund um die St. Leonhardkirche versammelt und den Zug durch den Ort beobachtet.
Zu Ehren des Schutzheiligen der Nutztiere
Einmal im Jahr ist Ende Oktober in Gabelbachergreut einiges los und hunderte Besucher wie auch Reiter aus dem Landkreis fahren in den kleinen 220-Einwohner-Ort bei Zusmarshausen: Neun Kutschen, vier Ponys und 60 Pferde haben an dem Umzug teilgenommen. Der Leonardiritt, eine Ehrung des heiligen Leonhard von Limoge – dem Schutzpatron der landwirtschaftlichen Tiere – ist daher für die Gemeinde etwas ganz besonderes und findet schon seit 26 Jahren statt. Entsprechend aufwendig geschmückt sind die Kutschen, Pferde aber auch die Reiter selbst.
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