Wie aus 360 Forellen eine Köstlichkeit wird
Zum Fastenbeginn ist Fischessen alte Tradition. Für den Ansturm nicht nur am Aschermittwoch ist Fischzüchter Carsten Lange gerüstet.
Horgau-Bieselbach Reger Betrieb herrscht aktuell in der „Rothtal Forellenzucht und Räucherei“ von Carsten Lange im Horgauer Ortsteil Bieselbach: Kunden kommen zu ihm, um nach alter Tradition frischen Fisch für die Fastenzeit – insbesondere für Aschermittwoch – zu kaufen. Genaue Zahlen, wie viel er verkauft, kennt Lange zwar nicht, aber trotzdem weiß er, dass der Umsatz gerade in der Fastenzeit steigt.
Besonders beliebt ist Räucherfisch. Obwohl das eigentlich kein typisches Gericht für die Fastenzeit sei, erklärt Lange: „Räucherfisch isst man eigentlich eher zu Weihnachten.“ Die Nachfrage sei trotzdem groß. Ein- bis zweimal pro Woche schiebt er einen Wagen mit 360 Fischen in einen massiven Steinofen. Dann können Kunden das rauchige Aroma schon riechen, wenn sie in die Einfahrt zur Fischerei abbiegen. Bevor es mit dem Räuchern losgeht, nimmt Lange die Tiere in seinem gefliesten Keller aus und legt sie in Salzlake ein. Dort bleiben sie für einige Stunden. Im Ofen werden die Forellen oder Saiblinge danach für 30 bis 45 Minuten eingeräuchert. Der Züchter verwendet zu diesem Zweck eine Glut aus Buchenholz.
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