In Altenmünster erfreut das Theater im Theater das Publikum
Im Sportheim Zusamzell wird gerade eine tolle Komödie gezeigt. Auf der Bühne geht es zu wie im Ameisenhaufen.
Mit dem Theaterstück „Theater“ von Erfolgsautor Peter Landstorfer hat die Theatergruppe des TSV Zusamzell-Hegnenbach eine echte Rakete gezündet. Einen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen kann das Publikum dabei werfen. Es geht um eine Laienschauspielgruppe, die anders will als ihr Regisseur. „A so a Blödsinn! Theater muss lustig sein, das weiß ich, ich bin immerhin der Regisseur!“ Außer sich ist jedenfalls Wirt und Regisseur Simon Wallner – energisch gespielt von Dietmar Langer. Er versteht die Welt nicht mehr. Bei Bier und Brotzeit präsentiert der Leiter der örtlichen Laienspielgruppe wie immer einen „richtigen Schenkelklopfer“, wie er sagt. Nebenbei muss er sich noch um eine Trauergesellschaft im Nebenraum kümmern, bei der es schon recht feuchtfröhlich zugeht. „Mit Fleiß hot er si heit eingrob’n loss’n. Ausgerechnet am Ruhetag!“, schimpft Wallner.
Die Schauspieler fordern etwas Anspruchsvolles
Es geht um „Die grobe Zenz von Dampfing“, die er seiner Theatergruppe für die diesjährige Aufführung vorschlägt. Ein Stück mit Dynamik und Niveau, wie er sagt. Nichts zu machen. Denn die Spieler meutern und wollen diesmal etwas Anspruchsvolles. Petra Teinitzer als Paulhuberin will auf keinen Fall wieder die „Blede“ spielen, Kuni Tretter als Kirchenchorleiterin Cäcilie Raffl möchte mehr Einsätze, und Steffi Link als Magdalena Faßbinder hat es mittlerweile satt, immer die jugendliche Liebhaberin zu sein. Helene Langer in der Rolle der Gastwirtin will endlich einmal eine tragende Rolle haben.
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