Jeder Buchkauf hilft sozialen Projekten
Benedikt Gleich hat mit Studentenfreunden einen besonderen Handel gegründet. So funktioniert er.
Im Hof sind die Handwerker beim Pflastern zugange, im Windfang des Hauseingangs stapeln sich Kinder- und Erwachsenenschuhe, aus einem Gartenhäuschen ist Hühnergegacker zu hören. Ein ländliches Familienidyll in der ruhigen Langweider Bahnhofstraße. Vom Büro des älteren Einfamilienhauses aus betreibt ein junger Mann erfolgreich einen Online-Shop mit einem ideellen Anspruch: Dr. Benedikt Gleich ist der Geschäftsführer von „buch7“ – dem „Buchhandel mit der sozialen Seite“.
Das Besondere an diesem Online-Bücherversandhandel ist, dass die Leser mit dem Kauf von Büchern Gutes tun: Denn 75 Prozent des Gewinns des Unternehmens fließen in die Förderung wertvoller sozialer, kultureller und ökologischer Projekte. Mittlerweile ist der 2006/2007 begonnene studentische Versuch zu einem florierenden, nach wie vor inhabergeführten Unternehmen angewachsen, das mit den noch verbliebenen Gründern insgesamt 15 Mitarbeiter zählt. Diese sitzen, um Geld für Sponsoring zu sparen, zuhause an ihrem Schreibtisch und nehmen Buchbestellungen entgegen. „Die Marke von 100000 Euro an Spendengeldern ist überschritten“, meldet der 34-jährige Langweider stolz.
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