50 Jahre Bibertaler Wanderfreunde
Der Ursprung der Lauterbrunner Wanderer war ungewöhnlich
Bei tropischen Temperaturen feierten die Bibertaler Wanderfreunde Lauterbrunn Jubiläum: Im Januar 1965 gründeten zehn Männer aus einer Wirtshauslaune heraus einen Stopselclub. Jeder bekam einen Sektkorken, den er immer bei sich haben musste. Fehlte der Korken, war eine Strafe von 50 Pfennig fällig. Anfangs nahmen die Vereinsmitglieder häufig an Volksmärschen teil. Damit auch selbst ein Volksmarsch organisiert werden konnte, wurde der Stopselclub 1972 zu den Bibertaler Wanderfreunden. In den folgenden beiden Jahren gab es in Lauterbrunn Wandertage.
Inzwischen wird nicht mehr viel gewandert, der Verein ist aber dennoch nicht aus dem Ortsgeschehen wegzudenken. Bei allen Festen sind die Wanderfreunde mit im Boot. Seit 2005 wird alle zwei Jahre ein Köhlermeiler gebaut und an die Köhlertradition in Lauterbrunn erinnert. In den Fluren ist der Verein regelmäßig unterwegs, um Müll zu sammeln. Für den alljährlichen großen Christbaum sind die Wanderfreunde verantwortlich. Auch an die Kinder wird gedacht: beim Ferienprogramm und beim Adventsbasar, wenn Sankt Nikolaus mit seinem Sack unterwegs ist. Am Jubiläumsfest zeigten die Wanderfreunde, dass sie sich auf das Organisieren verstehen. Trotz der heißen Temperaturen war der Pfarrgarten voll und die vielen Gäste ließen es sich schmecken. Am Samstagabend wurde mit der Band Firebirds gefeiert. Der Festsonntag startete mit einem Gottesdienst und einem Weißwurstfrühstück und dauerte bis in den Nachmittag hinein. (hes)
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