
Sabine Weihrich war mehr als 20 Jahre lang Ministrantin

Die 30-Jährige wurde jetzt in Violau verabschiedet. Einen einmaligen Einsatz hatte sie bei der Soldatenwallfahrt
Mehr als 20 Jahre, also zwei Drittel ihres Lebens, war Sabine Weihrich Ministrantin in Violau. Eine lange Zeit mit vielen besonderen Momenten. Am Hochfest Mariä Himmelfahrt wurde sie nun in der voll besetzten Kirche St. Michael in Violau verabschiedet. Sie hatte sich dafür ihren 30. Geburtstag als Termin gewünscht.
Sabine Weihrich war seit Juni 1996 Messdienerin. Sie war eine der ersten weiblichen Ministranten in der Gemeinde und hat unter sechs Pfarrern gedient. Auf die Frage, warum sie so lange Dienst machte, antwortet Sabine Weihrich voller Begeisterung, dass sie sich in der Kirche engagieren wollte und die Zeit gerne mit den Ministranten verbracht hat. „Höhepunkt meiner Ministrantenzeit waren die drei Romwallfahrten mit je einer Papstaudienz auf dem Petersplatz. Hier war eine besondere Atmosphäre unter den vielen Gläubigen zu spüren.“ Mit einem Schmunzeln erzählt sie von ihrem einmaligen Einsatz bei einer Krieger- und Soldatenwallfahrt: „Das ist eigentlich ein Hoheitsgebiet der Männer, aber nachdem die männlichen Ministranten an diesem Tag schwächelten, musste ich kurzerhand als einzige Ministrantin einspringen.“ Die Hochzeit ihrer Cousine im Jahr 2010 sei ebenfalls ein besonderes Ereignis als Dienerin am Altar gewesen.
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