Zarter Klang für angenehme Auszeit
Stefan Barcsay spielt filigrane Gitarrenstücke der Moderne in Oberschönenfeld
Oberschönenfeld Zu dem Raum passte der Gitarrenklang von Stefan Barcsays Instrument wunderbar. Klanglich ähnlich filigran beschaffen wie der Rokokostil der Oberschönenfelder Abteikirche, war der Ton doch überall präsent. Aber man musste gut zuhören – Hintergrundgeräusche verträgt ein Gitarrenkonzert nicht.
Das eigentlich zierliche Kirchglöckchen schlug plötzlich eine Spur zu laut: Bei dem Rezital von Stefan Barcsay am Sonntagnachmittag in der Klosterkirche Oberschönenfeld herrschte gespannte Stille. Die Besucher hörten konzentriert zu. Manche hatten den Kopf gesenkt. Denn die Musik lud zum Eintauchen ein. Unter dem Konzerttitel „Nocturnes“ spielte der gebürtige Würzburger und Wahlaugsburger Barcsay Werke vornehmlich des 20. Jahrhunderts, die gemäßigt modern klangen und aus aller Welt stammten: Die vier Stücke des spanischen Komponisten Francisco Tárrega waren farbenreich, bezauberten mit ihren Melodien, ihrer Melancholie und dem spanischen Kolorit.
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