Kreisbrandinspektor verabschiedet sich
Lauterbrunn Für Ehren-Kreisbrandinspektor Werner Bröll war die jüngste Leistungsabzeichenabnahme der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbrunn etwas Besonderes. Seine erste Tätigkeit als Schiedsrichter fand in Lauterbrunn statt und jetzt schloss er seine Schiedsrichtertätigkeit in Lauterbrunn ab. Für dieses Ereignis hielt Kreisbrandinspektor Rainer Kuchenbaur ein Resümee seiner Laufbahn im Feuerwehrdienst: 46 Dienstjahre, davon elf Jahre als Kommandant, sechs Jahre als Kreisbrandmeister, zwölf Jahre als Kreisbrandinspektor, ab 1984 als Schiedsrichter und seit 2002 Ehren-Kreisbrandinspektor.
Die Freiwillige Feuerwehr Lauterbrunn legte in zwei Gruppen unter der Leitung von Kommandant Robert Kraffczyk und Gruppenführer Matthias Nowak erfolgreich das Leistungsabzeichen der Variante II ab. Dieses beinhaltet die Wasserentnahme aus einem Gewässer mit Saugschlauch und den direkt folgenden Angriffsaufbau zum Löschen eines Brandobjekts. Alle Feuerwehrleute zeigten Knoten und Stiche entsprechend der ausgelosten Mannschaftsposition. Je nach Vorqualifikation mussten ab Stufe drei auch Fahrzeugwissen sowie in Stufe vier Erste-Hilfe-Maßnahmen nachgewiesen werden. Die beiden Führungskräfte stellten ihre Kenntnisse zusätzlich schriftlich unter Beweis.
Unter den Augen der Prüfer, Kreisbrandmeister Martin Metzger, Ehren-Kreisbrandinspektor Werner Bröll und Schiedsrichter Bernd Schiffelholz, absolvierten die 13 aktiven Feuerwehrangehörigen ihre Aufgaben in der vorgeschriebenen Zeit diszipliniert und motiviert.
Die von Kreisbrandmeister Martin Metzger und seinem Team vergebenen Leistungsabzeichen reichten von Bronze (Stufe eins) bis Gold-Rot (Stufe sechs). Martin Metzger erwähnte bei der Urteilsverkündung, dass man sehe, dass hart gearbeitet worden sei. Ebenfalls bedankte sich Kommandant Robert Kraffczyk für die Abnahme und lobte das hohe Engagement, die Motivation und den Übungsfleiß. Bürgermeister Josef Carteau bedankte sich für den Einsatz. (AL)
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