Ein Meitinger Sänger hat Priester Metzger kennen gelernt
Der Meitinger Josef Schrötter wirkt Anfang November bei einem einmaligen Konzert mit, das an den von den Nazis getöteten Pfarrer erinnert.
Josef Schrötter ist einer von mehr als 80 Mitgliedern des Una-Sancta-Projektchors, der am 3. November um 16 Uhr die Welt-Uraufführung der Vertonung der „Gefängnisgedichte“ von Max Josef Metzger bestreiten wird. Doch der 86-Jährige ist auch ein ganz besonderes Mitglied. Denn der Meitinger hat als kleiner Bub Max Josef Metzger die Hand geschüttelt.
„Die Erinnerung hängt in meinen Kopf“, berichtet der 86-Jährige. Präsenter denn je wurde die Situation, die nun gut 80 Jahre zurückliegt, durch die Gründung des Una-Sancta-Projektchors und die Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Christkönigs-Instituts. Die Bilder an den Wänden der Ausstellung und die Auseinandersetzung mit Metzger sowie den Zeilen, die er im Gefängnis geschrieben hat, regten die Erinnerung von Schrötter an. „Vielleicht ist Metzger öfter an mir vorbeigegangen“, fragt sich der 86-Jährige. Doch an nur einem Tag will Schrötter Metzger im Büro von Schwester Benedikta die Hand geschüttelt haben.
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