Wie nicht von dieser Welt
Musikerinnen-Duo begeistert in der Abteikirche Oberschönenfeld
Die Atmosphäre in der Abteikirche Oberschönenfeld war beim Mozartiade-Konzert am Feiertagsnachmittag fast unwirklich: Das Licht schien durch die milchigen Scheiben sanfter und jede Viertelstunde erinnerte ein zierlicher Glockenschlag an den Fortgang der Zeit, der in dem sakralen Rokoko-Juwel wirkte, als sei er stehen geblieben.
Wie aus weiter Ferne tönte das helle Register der Orgel, der beseelte Geigenton verteilte sich gleichmäßig im Raum, sodass sein Ursprung im Nonnenchor beinahe nicht mehr zu orten war. Auch das Programm glich einem Gebet. Gespielt wurde von den zwei jungen Musikerinnen überwiegend Romantisches, dabei überwiegend Stimmungsvolles für Violine und Orgel: Das buchstäblich himmlische „Sanctus“ von Sigfrid Karg-Elert gehörte dazu, ebenso die drei Stücke aus Joseph Gabriel Rheinbergers „Sechs Stücke für Violine und Orgel“, darunter eine ausgedehnte Fuge, mit denen sich die beiden noch aufeinander, auf die Orgel und Umgebung einstimmten.
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