Die letzte Amtszeit läuft
Bürgermeister Manfred Brummer will in Allmannshofen nur noch sechs Jahre die Zügel in der Hand halten
Eigentlich war Manfred Brummer mit Leib und Seele Landwirt, als ihn vor über zwölf Jahren der damalige Allmannshofer Bürgermeister Georg Kratzer fragte, ob er nicht sein Nachfolger werden wolle. Heute, zum dritten Mal wiedergewählt – mit satten 96,5 Prozent – hat der 50-Jährige ein Millionenprojekt gestemmt, hat Brücken, Straßen und Baugebiete auf den Weg gebracht und sieht sich am Beginn seiner letzten Amtszeit. Mit 56 Jahren schon aufhören? Genau das hat Manfred Brummer vor. „Da ist man noch fit genug für all das, was bisher zu kurz kommt“, sagt der Bürgermeister und denkt zum Beispiel ans Bergsteigen oder ans handwerkliche Arbeiten. „Dabei bin ich glücklich“.
Da könnte man glatt auf den Gedanken komme, er sei jetzt unglücklich – aber so ist es natürlich nicht. Es sind wohl eher die Nachwehen des kräftezehrenden Zwei-Millionen-Großprojekts „Kirchberg“ mit Kindertagesstätte, Mehrzweckhalle und Bankfiliale, das vom ehrenamtlichen Bürgermeister der kleinen Gemeinde wirklich alles gefordert hat. Am 18. Mai soll das Projekt feierlich eingeweiht werden. Ende Mai stehen dann 14 Tage Urlaub in Griechenland auf dem Programm von Manfred Brummer und Ehefrau Barbara, damit sich die Akkus wieder aufladen können.
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