Symphonieorchester: Hymnen, Heimat und heiße Töne
Das Symphonieorchester Stadtbergen bringt zum Herbst viele Farben auf die Bühne. Eine Konzertkritik.
Mit einem Programm von der Klassik über romantische Klänge aus dem Osten bis zur swingenden Moderne ging das Symphonieorchester unter der Leitung von Irene Anda in den musikalischen Herbst. Das Publikum im ausverkauften Bürgersaal wurde dabei mit Werken von Ludwig van Beethoven, Roberto Molinelli und Peter Tschaikowsky an die verschiedensten Schauplätze in aller Welt geführt – mit dramatischen, verträumten, swingenden und hymnisch aufgeladenen Stimmungen.
Die Ouvertüre zu Beethovens Oper „Fidelio“, in der Leonores Geliebter Florestan als politischer Gefangener schmachtet, führt vom spanischen Kerker in die Freiheit – das Orchester hatte durchaus kernigen Schwung, ging durch fein phrasierte Momente dieser schönen Musik; die überaus heikel exponierten Bläser- und Streicherpassagen suchten aber noch ihre Klarheit.
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