Viel Unruhe um verkehrsberuhigten Bereich
Oberste Behindertenbeauftragte will bei Neugestaltung des Rathausumfelds strenge Regeln. Warum sich die Ratsmitglieder selbst gegen einen Kompromiss aussprechen
Wohl selten hat ein neues „Baugebiet“ im Herzen der Zusamgemeinde die Emotionen im Gemeinderat so hoch aufleben lassen. Im Mittelpunkt der Debatte standen eigentlich nur weniger Meter der Schulstraße, die im Rahmen der Umgestaltung des Rathausbereichs quasi ein anderes Gesicht bekommen soll. Der Grund war eine Intervention der Behindertenbeauftragten des Landkreises mit eindeutigen Vorstellungen zur Berücksichtigung von Menschen mit Handicap. Dass diese selbst dem örtlichen Vertreter zu weit gingen und sogar polizeilich abgelehnt wurden, gehörte zu den besonderen Aspekten des Abends bei der vergangenen Gemeinderatssitzung.
An diesem war man sich im diskurserprobten Gremium später einzig und allein nur in der Frage einig, den runden Geburtstag von Ratsmitglied Karl Fischer endlich feiern zu wollen. Ansonsten führte eine lange Diskussion dazu, dass man an der bisherigen Planung mit einem gemeinsam genutzten Raum für Fußgänger, Radler und Autos nahe festhalten möchte und dort – wie in dem ganzen Ortsviertel – Tempo 30 gelten solle.
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