Welche Heizung ist die beste fürs Gemeinschaftshaus?
Altenmünster (hwe) - Flüssiggas oder Hackschnitzel? An der Frage, mit welchem Brennstoff die Heizung des neuen Gemeinschaftshauses in Hennhofen betrieben werden soll, entzündete sich eine hitzige Debatte im Gemeinderat Altenmünster.
Das Gebäude mit Fahrzeughalle und Räumen für die Freiwillige Feuerwehr, aber auch einem Saal für Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft, ist innerhalb von knapp neun Wochen bereits bis zum Dach gediehen. Mehr als 70 Freiwillige haben in dieser Zeit rund 4500 Arbeitsstunden geleistet, wie zweiter Bürgermeister Siegfried Skarke, selbst Hennhofener, nicht ohne Stolz ausführte. Demnächst soll der Dachstuhl aufgerichtet werden.
Entsprechend dem Baufortschritt müssen nun Heizung und Fenster ausgeschrieben werden. In Sachen Heizung hatte sich der 15-köpfige Hennhofener Bauausschuss nach der Beratung durch einen Fachmann für eine Flüssiggas-Anlage ausgesprochen. "Das Gebäude wird nicht wie ein Sportheim an sechs Tagen pro Woche intensiv genutzt, und es wird auch nicht ständig warmes Wasser, zum Beispiel zum Duschen, gebraucht", erläuterte Skarke. Deshalb empfehle sich eine Gasheizung, die ohne langen Vorlauf Wärme bei Bedarf liefere und zudem äußerst wartungsarm sei. Zudem werde die Küche ohnehin mit Gas betrieben. In der Übergangszeit soll ein Kaminofen den häufiger genutzten Seminarraum heizen, ohne dass die gesamte Heizanlage in Betrieb genommen werden muss.
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