Wo Natur und Landwirte beide profitieren
Die Flurneuordnung in Siegertshofen war umfangreich. Das Ergebnis soll ein Gewinn für alle sein
Einen langen Weg hat der Fischacher Ortsteil Siegertshofen bei der Flurneuordnung hinter sich. Fast zwei Jahrzehnte wurde zeitaufwendig geplant, verhandelt, Gespräche geführt und vor allem gebaut und gepflanzt. Nun sind der Wegebau, die Neuverteilung der Grundstücke und die Landschaftspflegemaßnahmen des Großprojekts erfolgreich abgeschlossen.
Dass es nicht immer eine einfache Angelegenheit war, zeigte sich schon darin, dass zahlreiche Personen, Eigentümergemeinschaften und Bewirtschafter betroffen waren, die eigene Interessen vertraten. Die Flurneuordnung geht bis auf das Jahr 2000 zurück. Damals ordnete das heutige Amt für ländliche Entwicklung Schwaben die Maßnahme an. Ziel war es, mit größeren Flurstücken die Bewirtschaftung der Landwirte zu erleichtern, die Rentabilität zu verbessern und eine Sicherung der landwirtschaftlichen Betriebe zu schaffen, aber auch die Landschaft, den Artenschutz und die Uferschutzstreifen entlang der Schmutter zu bereichern. Noch sei das Verfahren zwar formaljuristisch nicht abgeschlossen, macht Manfred Ritter aufmerksam. Der stellvertretende Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung Siegertshofen verweist darauf, dass der finanzielle Abschluss des Projekts ausstehe. Doch Anfang April sei der neue Rechtszustand in Kraft getreten. Damit könne die Eintragung der neu gebildeten Flurstücke ins Grundbuch erfolgen.
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