Zwischen „Guckguck!“ und gepflegter Konversation
Ab und zu sollte man sich als Mutter mal von außen betrachten. Was man sieht, ist manchmal schockierend
Man sollte ja nichts auf die Meinung anderer geben. Kann einem ja echt völlig egal sein. Dennoch will ich souverän auf andere wirken. Selbstbewusst auch. Und natürlich seriös. Sympathisch sowieso. Und vermutlich mache ich gerade genau alles, um das Gegenteil zu erzielen.
Neulich waren mein Mann und ich bei einer Freundin eingeladen. Sie feierte ihren Geburtstag und wir rückten zu dritt an. Dort traf ich zum ersten Mal auf ihren Vater und ihren Bruder. Der Nachmittag war wirklich schön: Kuchen lecker, angenehme Gespräche, die beiden waren echt nett. Und ich glaube, sie halten mich für plemplem. Mit Kind ist jegliche Souveränität dahin! Allein wie ich rede, lässt die Vermutung zu, dass mein Intelligenzquotient weit unterhalb des Durchschnitts ist. Zum Beispiel beim Füttern: „Fein schmeckt der Brei! Jaaaa. So fein!“ Dazu noch die Mimik: Augen und Mund weit aufgerissen. Nein, ich meine nicht die Mimik meines Sohnes, sondern meine!
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