Infos und Kartoffel-Raritäten auf dem Zusam-Märktle
Plus Auf dem Zusam-Märktle in Altenmünster gibt es jedes Mal Besonderes zu entdecken. Auch Kartoffeln können außergewöhnlich sein.
Sie heißen Sieglinde, Irmgard, Regina, Laura oder Alexandra. Nein, hier geht es nicht um ein Dating-Portal, sondern um Kartoffeln, die der „Kartoffelpapst“ Christian Müller vom Raritätenhof aus Aletshofen aufs Zusam-Märktle nach Altenmünster mitgebracht hat. Genauer gesagt, 15 gängige Sorten für den Verkauf, 50 hat er ausgestellt, 250 Sorten sind in seinem Hofladen im Unterallgäu zu finden. Ob er sie auch alle noch unterscheiden kann? „Oh nein“, sagt er und lacht. „Aber ich kenne meine Pappenheimer.“ Nach wie vor ist er begeistert von der „Irmgard“, die er schon seit seiner Kindheit kennt. Die Sorte Dakus mag er weniger vom Geschmack, aber die Rottöne gefallen ihm. Exoten, wie die Russet Burbank (Herkunft Amerika), Cusoi (Peru) oder Sarpo Una (Schottland) gibt es bei ihm natürlich auch. Manche Knolle sieht von außen nicht sehr ansprechend aus, wie die Ballwitzer Rotwalze. Sie ist aber eine sehr alte und seltene, regelrecht erlesene Sorte.
Die Kartoffel zählt zu den gesunden Gemüsearten. Sie liefert wichtige Nährstoffe bei Herz-Gefäß-Krankheiten, ist gut für eine gesunde Durchblutung und verbessert die Blutzuckerwerte. Hingegen sind Kartoffelchips und Pommes nur bedingt gesund. Grund dafür ist die Herstellungsweise mit üblicherweise viel Fett, die zu einer Gewichtszunahme führen kann. Und trotzdem sind sie sehr beliebt.
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