Wenn Rock statt Orgelmusik aus der Kirche klingt
Klassische Orgellieder werden in der Wallfahrtskirche durch E-Gitarren-Klänge und Schlagzeug ersetzt. Kirche und Rockmusik - wie passt das zusammen?
Musik gehört zum Gottesdienst, da sind sich wohl die meisten einig. Über die Art der Musik lässt sich länger diskutieren. Das auch Rock in der Kirche gut ankommt, haben die vergangenen "Violauer Rocknächte" bereits gezeigt. Nun wird das Pfarrheim Altenmünster-Violau bei der vierten "Rocknacht" erneut zur Konzerthalle. Der Unterschied zum Rockkonzert im klassischen Sinne ist, dass zuvor ein Gottesdienst in der Wallfahrtskirche stattfindet - der auch bereits von der Rockband musikalisch begleitet wird. Wallfahrtspfarrer Thomas Pfefferer hält den Gottesdienst; textlich gestaltet wird die Messe von jungen Christen der Pfarrei. Danach geht es mit Rock im Pfarrheim Haus Nazareth weiter.
Durch das Konzert entsteht ein Ort der Begegnung verschiedener Menschen
"Als Kirche offen für alle zu sein ist ein wichtiges Zeichen", meint Sophia Litzel, die jahrelang Ministrantin in Violau war. Jetzt arbeitet sie neben dem Theologie-Studium als Pastorale Assistentin in der Pfarrgemeinde und hat die Veranstaltung mitorganisiert. Los geht es am Samstag, 15. April, um 18 Uhr mit dem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche. Durch das anschließende Konzert könne ein Ort der Begegnung für alle geschaffen werden, da es auch Leute anspreche, die kirchlich nicht aktiv sind. "Die Band spielt Lieder, die man kennt, bei denen man mitsingen, mitfeiern und mittanzen kann", erzählt Litzel. Die Rockband "The Critics" besteht aus sechs jungen Leuten zwischen 27 und 31 Jahren, die aus dem Raum Horgau stammen. Zum Band-Repertoire gehören zum Beispiel Klassiker wie „Rockin' all over the world“, „Schrei nach Liebe“ und „Narcotic“, aber auch Hits junger Bands wie „Rise against“. Rockmusik und Kirche - eine dennoch eher ungewöhnliche Kombination. Wie kam sie zustande?
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