Biberbachs großes Sozialprojekt: Das erwarten die Partner voneinander
Plus Die Augsburger Stiftung "Herz zeigen" will in Biberbach ein "soziales Gewerbegebiet" verwirklichen. Was ist das? Was erhofft sich Bürgermeister Wolfgang Jarasch?
Der Biberbacher Bürgermeister Wolfgang Jarasch fühlt sich gerade, als hätte er mit seiner Gemeinde richtig dicke im Lotto gewonnen. Ein Sozialprojekt wollen die Augsburger Stiftung "Herz zeigen" und die AWO Augsburg in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde in Biberbach verwirklichen. In der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates waren die Pläne erstmals öffentlich gemacht worden und hatten für Verblüffung und Freude gesorgt. Pflege, Wohnen, Kinderbetreuung, vorstellbar sei vieles, hatten der Vorstand des Stiftungskuratoriums Christian Dierig und AWO Geschäftsführer Werner Weishaupt in Aussicht gestellt. Weishaupt ist auch ehrenamtlicher Vorsitzender des Stiftungsvorstands, der die laufenden Geschäfte der Stiftung führt.
Jahrelang waren der ehemalige SPD-Gemeinderat Johann Ertl, Gemeinderat Franz Bayer von der CSU und Bürgermeister Wolfgang Jarasch in geheimer Mission unterwegs gewesen. Die Aufgabe: ein Grundstück zu finden, das für eine Einrichtung der Seniorenbetreuung geeignet wäre. Nun hat es nicht nur mit dem Grundstück, sondern gleich auch noch mit hochkarätigen Partnern für das Projekt geklappt. Auf 2,7 Hektar an der St. Magdalena-Straße ist viel Raum für Entwicklung. Einerseits die Planungshoheit auf dem Areal zu haben, das die Stiftung "Herz zeigen" bereits gekauft hat, selbst aber keinen finanziellen Kraftakt schultern zu müssen, darum dürfte Jarasch so mancher Amtskollege beneiden. Planung bedeutet aber auch viel Arbeit. Und das bei enger Personallage im Rathaus, die schon mehrmals Thema im Marktgemeinderat war? „Wir werden es trotzdem schaffen“, war der Bürgermeister auf Nachfrage überzeugt. Eine solche Chance werde man ergreifen und dafür die nötigen Kapazitäten frei machen.
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