Die Kirchengeschichte von Deubach reicht weit zurück
Am Wochenende startet das kulturelle Rahmenprogramm zur 950-Jahr-Feier des Ortes. Eine Führung zeigt viel Interessantes aus der Vergangenheit des Dorfes.
Zweimal wurde sie wegen der Corona-Pandemie verschoben, doch jetzt die 950-Jahr-Feier Deubachs endlich starten. Während das Hauptfest erst Mitte Juli über die Bühne geht, ist bereits am Sonntag, 24. April, der Auftakt zum kulturellen Rahmenprogramm des Festjahres. Los geht es um 14 Uhr mit der Eröffnungsveranstaltung. Treffpunkt sind die Zech-Stuben an der St.-Gallus-Straße. Anschließend findet eine ganz besondere Führung durch das historische Deubach statt.
Der Ort taucht erstmals als "Tudebach" in einer Schenkungsurkunde unter der Amtszeit des Augsburger Bischofs Embriko (1063 bis 1077) auf. Aus diesem Zeitrahmen wurde das Jahr 1070 als erste urkundliche Erwähnung Deubachs abgeleitet. Das Augustiner-Chorherrenstift St. Georg und das Kollegialstift St. Moritz aus Augsburg besaßen schon früh im Dorf namhafte Güter. Während des Spätmittelalters befand sich der größte Teil des Orts im Besitz von Augsburger Patrizierfamilien. 1589 erwarb der Ratskonsulent und in den Adelstand erhobene Adam Zech der Ältere, dessen Familie ursprünglich aus Tirol stammte, das mitten in der Ortschaft gelegene Schloss und die damit verbundenen Güter. Zu diesem Zeitpunkt verfügte Deubach bereits übe eine Kirche.
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