Die Ortsgeschichte in Deubach einmal anders erlebt
Plus Hermann Singer zeigt, dass die Historie von Deubach von Erlebnissen und Besitzübergaben geprägt ist. Er berichtet auch von einer Untat, bei dem Glückspiel eine Rolle gespielt haben kann.
Auf großes Interesse stieß der von Hermann Singer gehaltene Vortrag im Rahmen des kulturellen Rahmenprogramms zur 950-Jahr-Feier des Orts zum Thema "Die Geschichte Deubachs in der Nachbarschaft der Reichsstadt Augsburg". Dabei umriss der Referent in der Mehrzweckhalle der Alten Schule im Wesentlichen den Zeitraum von der ersten urkundlichen Erwähnung des Orts bis zum Beginn der Ära der Adelsfamilie Zech. Mit viel Detailwissen und Engagement ließ Hermann Singer die zahlreichen Zuhörer in eine heute fremde Welt eintauchen.
Singer erweckte in seinem Rückblick Edelherren, Bischöfe, Baumeister, Patrizier und Unternehmer zu neuem Leben. Er erinnerte unter anderem an Geldeintreiber, Schicksalsschläge, Insolvenzen und an den Bau des Deubacher Schlosses. Dreh- und Angelpunkt der Ortsgeschichte war Volcmar von Tudebach. Der Deubacher Vogt des Augsburger Bischofs Embriko testierte im Jahr 1070 zusammen mit 16 weiteren Zeugen eine Besitzübergabe in Burtenbach. In diesem Vertrag tauchte erstmals schriftlich der Name Tudebach, gleich Deubach, auf.
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