Kaltes Wasser, weniger Licht und Wärme: So will Heretsried Energie sparen
Plus Die Gemeinde Heretsried will angesichts steigender Preise Energie sparen. In mehreren öffentlichen Gebäuden wird es daher nun Einschränkungen geben.
Wo kann Heretsried noch Energie einsparen? Mit dieser Frage hat sich der Gemeinderat Heretsried im Zuge der Energiekrise jetzt in seiner Sitzung beschäftigt. Bürgermeister Heinrich Jäckle erklärte, dass bei der Straßenbeleuchtung durch den Leuchtmitteltauschvertrag mit den LEW vermutlich nicht viel zu sparen sei. Die Gemeinde möchte dennoch das Angebot der LEW annehmen, und prüfen lassen, ob weitere Einsparmaßnahmen möglich sind.
In Absprache mit der Leitung des Kindergartens St. Vitus Lauterbrunn soll es in der Krippe an den Waschbecken weiterhin warmes Wasser geben. In den Räumen der Kindergartengruppen und an den Waschbecken der Sanitärräume soll jedoch auf warmes Wasser verzichtet werden. Gemeinderat Jürgen Schuster meinte hierzu, dass er sich schwertue, ausgerechnet beim Kindergarten mit der Spardisziplin anzufangen. Das sei ein falsches Signal. Bürgermeister Jäckle erläuterte jedoch, dass es sich nur um einige wenige Wasserhähne im Kindergarten handele. Um diese mit Warmwasser zu versorgen, sei bislang ein exorbitanter Energieverbrauch für die Wassererwärmung eines Speichers nötig gewesen, um einen Legionellenbefall zu verhindern. Legionellen seien nur im warmen Wasser zu finden, erklärte der Bürgermeister weiter. Somit bestehe keine Gefahr, wenn aus den betroffenen Wasseranschlüssen jetzt nur noch kaltes Waser fließt. Der Gemeinderat befürwortete die geplanten Umstellungen.
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