Adventliche Stimmung in der Klosterkirche Holzen
Der Lauterbacher Dreigesang und andere Mitwirkende bescherten dem Publikum eine besinnliche Stunde.
Pfarrer Norman D´Souza, Leiter der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf freute sich über die stattliche Anzahl der Besucher, die zum Adventskonzert in die stimmungsvoll beleuchtete Klosterkirche von Holzen kamen. Die adventliche Stunde „Gaudete“ (Freuet euch!) stand unter dem Motto „Fürchte dich nicht“.
Gemeindereferentin Marlies Landherr führte mit meditativen Texten, die sie selbst verfasst hatte, durch das Programm. In der Bibel kommt diese Aufforderung, sich nicht zu fürchten, 365-mal vor. „Das ist 365-mal eine Hoffnung, ein Trost“, so Marlies Landherr.
Der Lauterbacher Dreigesang, bestehend aus Johanna Wech, Ulrike Heindl und Marlies Landherr erfreute mit adventlichen Liedern und auch schwäbischen Adventsweisen. Dazu gehörten die Liedbeiträge „Fürchte dich nicht“, „Dass Gott in unser Dunkel kommt“, „Wo einst tiefes Dunkel war“, „Herr wir warten bis du kommst“, „Trag ein Licht in dir“, das bekannte „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Advent isch a Leuchtn“. Die Ehinger Bläsergruppe, eine Abordnung der Ehinger Musikanten, brachte unter der Regie von Vorstand Matthias Matzka die Beiträge „Stade Weis“, „Adventsboirischer“, „Weihnachtliche Weis´“ und „Jubiläumsweis“ zu Gehör.
Das Publikum in der Klosterkirche durfte mitsingen
Unter dem Ehinger Dirigenten Thomas Nieberle spielte das Klarinetten-Ensemble „Alter Tanz“, „Andantino“ und „Siciliana“. Dazwischen waren auch die Besucher immer wieder zum Mitsingen aufgefordert, auf der Orgel begleitet von Hans Eß. Simon Ender sorgte mit Unterstützung von Erwin Landherr für eine stimmungsvolle adventliche Beleuchtung in der Klosterkirche von Holzen. Kräftiger Applaus am Ende war der Dank des Publikums an die Sängerinnen, die Musikanten und die Sprecherin. Ulrike Heindl bedankte sich im Namen der Beteiligten beim Publikum. Die Spenden von über 700 Euro gehen an das Kinderkrankenhaus (Baby-Hospital) in Bethlehem. Dort werden Kinder, egal welcher Religion sie angehören, medizinisch betreut und versorgt.
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