Das sollten Sie über Honig aus dem Augsburger Land wissen
Plus Essen aus der Heimat: Warum "Bienenmutti" Doro Stuhlmüller jetzt im Wald nach Läusen sucht und auf regenreiche Nächte hofft in der Region.
Wenn Doro Stuhlmüller mit ihrer Hündin Gassi geht oder durch die Westlichen Wäldern joggt, tut sie etwas, was kaum jemand tut und nur wenige verstehen: Sie dreht die Zweige der Fichten um und sucht nach Läusen. Diese Information ist für die Imkerin wichtig, denn nur Läuse hinterlassen Tröpfchen des sogenannten Siebröhrensafts. Den können die Läuse selber nicht verarbeiten, die Bienen stellen jedoch daraus den dunklen Waldhonig her.
Entdeckt die Imkerin eine Lauspopulation, stehen die Vorzeichen für eine Waldtracht gut. Dann kann sie einige ihrer mittlerweile 200 Bienenvölker so platzieren, dass diese den leckeren Honigtau sammeln können. Und so könnte heuer wieder Waldhonig entstehen, der von Ende Juli bis Mitte August aus den Waben geschleudert, gesiebt, gerührt und abgefüllt werden könnte. In einem guten Jahr kann ein Bienenvolk im Schnitt etwa 30 Kilogramm Honig produzieren.
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