
Rodung des Lohwalds bei Meitingen für Lechstahl hat offenbar begonnen

Die Rodung des Lohwalds bei Meitingen läuft. Klimaaktivisten werden von der Polizei abgefangen. Sie kritisieren das Vorgehen der Lech-Stahlwerke und der Gemeinde.
Offensichtlich begonnen haben Rodungsarbeiten im Lohwald bei Meitingen. Rund ein Drittel des Waldes soll für Erweiterungspläne der Lech-Stahlwerke (LSW) weichen. Einem entsprechenden Bebauungsplan hat der Marktgmeinderat Meitingen zugestimmt, allerdings sind dagegen drei Klagen vor dem Verwaltungsgericht anhängig.
Aktivistinnen und Aktivisten des Augsburger Klimacamps, die am Samstag vor Ort waren, wurden nach eigenen Angaben von einem Polizeiaufgebot empfangen. "Für einen Moment hofften wir, dass die Polizei angesichts der schwebenden Gerichtsverfahren gekommen war, um den Wald zu schützen", so Ingo Blechschmidt (34) vom Klimacamp. "Wir mussten dann aber schnell feststellen, dass die Polizei uns meinte statt die Rodungsarbeiten."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Geht das so. Der VGH hat ja noch nicht entschieden. Oder hat der Bürgermeister (CSU) andere Erkenntnisse? Für mich ist das Mißachtung des Rechtsstaates.
Die Genehmigung ist rechtsgültig und auch nicht juristisch anfechtbar.
Die Normenkontrollklage der Aktivisten dient hier offensichtlich der Verzögerung.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/naturschuetzer-klagen-gegen-bannwaldrodung-bei-lech-stahlwerken,TJa04mR
>> Die Naturschützer haben deshalb nun beim Verwaltungsgericht Augsburg eine Normenkontrollklage eingelegt, es soll also überprüft werden, ob der Beschluss mit höherrangigem Recht vereinbar ist. Der BN-Vorsitzende, Richard Mergner, verweist in der Mitteilung darauf, dass ein Bannwald den höchsten rechtlichen Schutz genieße und an Ort und Stelle erhalten bleiben müsse. <<
Eine Normenkontrollklage soll das Rechtssystem schützen und nicht einen xy-Wald...