Wetterhexen zu Besuch in der Alten Schule in Schlipsheim
In „Malefiz Donnerblitz“ wirbeln Zauberkoffer das Geschehen auf der Bühne wild durcheinander. Wer mehr erfahren möchte: Restkarten für drei Vorstellungstermine sind noch zu bekommen.
Ist es ein Bauernschwank, ein Märchen oder gar ein Traum? Letztlich ist wohl alles in dem ländlichen Schwank von Ralph Wallner „Malefiz Donnerblitz“ vereint, den die Theatergruppe des Unterhaltungsvereins „Frohsinn“ in Schlipsheim in der Alten Schule auf die Bühne bringt. „Wir brauchen nur drei Akte dazu sowie großen Humor und gute Laune“, begrüßte Spielleiter Achim Heinle, der natürlich auch persönlich auf der Bühne stand, die Zuschauerinnen und Zuschauer bei der Premiere im vollbesetzten Saal. Und damit befand man sich schon mitten drin im Geschehen, in der Nähstube des Schneiders Zacharias Zwirn (Johann Hintermayer), wo sich die Geschichte zuträgt.
Mit den Zauberkoffern dreht sich das Wetterkarussell
Während der alte Freund Wuisler (Rainer Berchthold), der ständig über das Wetter jammert, noch ein Auge auf die heiratsfähige Tochter des Schneiders Mona (Claudia Dieminger) wirft, hat diese bereits einen Anderen im Sinn. Ist es aber der Langweiler Bibi (Herbert Assum), Sohn der wohlhabenden, überspannten Fichtenbäuerin mit schlechtem Modegeschmack (Anita Knöpfle)? Zwirn ist von einer Verlobung so gar nicht begeistert und will die Sache unbedingt verhindern. Da treten unverhofft die Wetterhexen Blitz-Burgl (Ramona Wintermayer) und Sonnen-Res (Sandra Böck) samt ihren Zauberkoffern in sein Leben, die in seiner Nähstube das Wetter für das kommende Jahr „auskarteln“ wollen. Als schließlich der Schneider hinter deren Geheimnis kommt und entdeckt, dass er mit dem Inhalt der Zauberkoffer das Wetter beeinflussen kann, dreht sich nicht nur das Wetterkarussell kräftig, auch das Geschehen auf der Bühne wird wild durcheinander gewirbelt.
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