So geht es mit dem Hochwasserschutz in Westendorf weiter
Plus Der Deich wurde nach 16 Jahren eingeweiht. Jetzt ist die Bachstraße an der Reihe. Und das soll auf einmal ganz schnell gehen.
Vergangenen Sommer fand die Einweihung des Hochwasserdeichs statt, der die letzten Jahre in der Gemeinde Westendorf zumindest planerisch und theoretisch bestimmte. 16 Jahre nahm das Vorhaben insgesamt in Anspruch. Seit der Fertigstellung im Juli 2021 ist der Hochwasserdeich zwar "optisch hergestellt, aber noch nicht mängelfrei abgenommen", erklärte Westendorfs Bürgermeister Steffen Richter in der Gemeinderatssitzung. Dennoch soll nun mit voller Kraft der Ausbau der Bachstraße angeschoben werden, die nötig ist, um die Renaturierung des Schmütterles anzugehen – eigentlich ein Projekt der Dorferneuerung, die seit 2007 läuft.
Nun wurden in der Sitzung die Pläne zum Ausbau der Bachstraße vorgestellt, die Christian Standl vom Ingenieurbüro Steinbacher Consult dem Gremium erläuterte. Ziel der Maßnahme soll eine Verschwenkung der Bachstraße sein, um Platz für die Renaturierung des Schmütterles zu schaffen. Zudem geht es darum, den Zustand der Straße zu verbessern und den sogenannten Deichverteidigungsweg, der sich am Hochwasserdeich entlangschlängelt, zu schaffen. Geplant wird eine fünf Meter breite Bachstraße plus Bankett. Zudem muss eine Mulde von einem Meter Breite hergestellt werden, in die das Böschungswasser laufen kann, sowie Zufahrten zu Schotter- und Grünwegen. Als Problem erwies sich bei Untersuchungen im Vorfeld der Untergrund, der eine schlechte Tragfähigkeit aufwies. Auch der Grundwasserstand sei an einigen Stellen ganz besonders hoch. Ein mehrschichtiger Aufbau der Straße sowie Einläufe unter der Straße können das Problem lösen.
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