Nepo Fitz begeistert im Kulturstadl mit Liegestützen und viel Musik
Plus Stillsitzen und Zuhören war nicht allen im Publikum vergönnt. Wie Nepo Fitz mit sportlicher Betätigung und viel Witz für Stimmung bei den Zuschauern in Wörleschwang sorgt.
Nein, er wisse nicht, worum es sich in seinem Programm für den Donnerstagabend handelt, sagte er Tage zuvor in einem Interview. Schließlich sei es live und das bedeute eben, dass passiert, was ihm in diesem Moment einfällt – oder sogar einem Zuschauer. Also ein richtiges Überraschungsei für ein aufgeschlossenes und begeisterungsfähiges Publikum im Kultur-Stadl Wörleschwang. Der wortgewandte und temperamentvolle Nepo Fitz grantelte auf grandiose Art und Weise mit scharfer Zunge. Bei ihm ist nichts vorab programmiert, alles kommt spontan. Es gibt keinen roten Faden, denn „ich bin der rote Faden“, sagte er. Ungeniert authentisch, selbstbewusst und mit der nötigen Selbstironie plauderte er drauf los, so als wäre er gar nicht auf der Bühne. „Hast schon was vorbereitet?“, fragte er einen Zuschauer namens Volkmar. „Nein? Ich auch nicht.“
Mit einem wilden Ritt hüpfte, sang und haute er in die Klaviertasten, hängte sich rein, verstellte seine Stimme und erklärte beispielsweise, warum er Faschingsveranstaltungen so gar nicht ausstehen kann. „Das ist eine ganz grausame G'schicht, weil dabei die gesamte deutsche Ordnungswut zusammenkommt.“
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